Backpacking – Meine Not-To-Pack-Liste

Vielleicht merkt man, dass mich das Thema Besitz bzw. nicht besitzen gerade beschäftigt… Fazit: Man braucht lange nicht alles, von dem man denkt, das man es braucht.

Im Zuge meiner Aufräum-Aktion anlässlich des Umzugs bin ich auf meine Packliste für meine dreimonatige Backpacking-Tour durch Neuseeland gestoßen. Die Geschichte ging ja so: Mein Partner und ich waren noch ganz unschlüssig, wie wir durch Neuseeland reisen wollten. Nachdem uns bei einer Outdoor-Filmnacht „Pedal the World“, eine Self-Made-Doku über eine Weltumrundung per Fahrrad, inspiriert hat, haben wir die Idee „Mit dem Rad durch Neuseeland“ immer wieder erwogen und wieder verworfen. Also sind wir mit ganz normalem Gepäck ans andere Ende der Welt geflogen – und haben uns dort in zwei Fahrräder inklusive Satteltaschen verliebt. 48 Stunden später hatten mich die Hügel der Northlands und die überpackten Räder körperlich wie moralisch (fast) zur Kapitulation gebracht. Weitergeradelt mit mindestens 20 kg Gepäck pro Person sind wir trotzdem. Erst als uns drei Wochen später einer unser Gastgeber, selbst erfahrener Tourenradler, soooo ausgelacht hat wegen unserem Gepäck – und der Tatsache, dass wir für die anstehende Wandertour noch wärmere Klamotten kaufen mussten – haben wir entschieden, dass es einfach zu viel ist.

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